Hannovers Internet der Dinge (HIDD)

Mit dem Projekt HIDD treiben die Region Hannover und niedersachsen.digital gemeinsam Hannovers Internet der Dinge voran. Aktuell entwickeln wir dazu eine offene Datenplattform zur Speicherung, Analyse und Visualisierung von Sensordaten. Parallel haben wir erste LoRaWAN-Sensoren zur Messung der Parkplatzbelegung, Lautstärke und Bodefeuchte installiert. Mit dem Projekt werden wir die Effizienz der Verwaltung verbessern und neue Geschäftsmodelle ermöglichen.

Aktuelles

Unser HIDD_HUB

Wir wollen Hannover zu einer effizienten, innovativen und nachhaltigen Smart Region entwickeln. Dafür haben wir dieses offene Datenportal geschaffen, das eine Fülle von Informationen und Datenquellen für Kommunen, Unternehmen, Forschungseinrichtungen sowie Bürgerinnen und Bürgern bietet. Gleichzeitig können sämtliche Akteure ihre eigenen Sensorprojekte, insbesondere mit LoRaWAN-Sensoren, über das Portal vernetzen und fördern.

Sensordaten helfen in vielen Bereichen

Smart-City-Fahrradzähler

Verkehr und Mobilität

Sensordaten ermöglichen innovative Verkehrskonzepte, um die Mobilität nachhaltiger, effizienter und sicherer zu gestalten.
Sensoren können zum Beispiel bei der Parkplatzsuche in Hannovers Innenstadt helfen, indem sie die Belegung von Parkhäusern übermitteln. Auch der ÖPNV kann unterstützt werden, indem angezeigt wird, wie viele freie Plätze es noch in Bus und Bahn gibt.

Smart-City-Naturschutz-HIDD

Umwelt & Klimaschutz

Sensordaten helfen uns die Umwelt und Klimadaten der Region Hannover zu Überwachen und zu Analysieren. Somit kann frühzeitig auf Veränderungen eingegangen werden und Hannover kann seinen Beitrag zum Umwelt- und Klimaschutz leisten.

Smart-City-Bienen

Private IoT-Projekte

Intelligente Bewegungsmelder, vernetzte Fahrzeuge und WLAN-Waschmaschinen; auch der private Alltag der Bürger:innen der Region Hannover wird smarter. Immer mehr Bestandteile unseres täglichen Lebens werden intelligent und steuerbar. Sensoren als Teil des Internet of Things eröffnen uns neue individuelle Möglichkeiten im Smart Home- und Lifestyle-Bereich, sei es in einzelnen Geräten oder in größeren privaten IoT-Projekten.

Smart-Waste-HIDD

Kommunale Dienste

Volle Mülleimer am Kröpcke, Glasflaschen am Maschsee oder laute Musik im Stadion; auch kommunale Dienste, wie Abfallentsorgung, Straßenreinigung oder Lärmanalysen lassen sich durch Sensoren optimieren. Sie helfen uns Ressourcen zu sparen und die Lebensqualität der Bürger:innen der Region Hannover zu verbessern.

Smart-City-Workshop-Bildung

Bildungsprojekte

Durch den Einsatz von Sensoren erlangen Schüler:innen nicht nur ein erstes Verständnis für die Technologie, die gesammelten Daten helfen ihnen auch mehr über die Region Hannover zu erfahren. Somit wird nicht nur die digitale Bildung, sondern auch das Bewusstsein für Klima- und Umweltdaten gestärkt.

HIDD-Smart-City

Unternehmen & Start Ups

Sensoren bieten weitreichende Möglichkeiten für Unternehmen und Start-Ups in der Region Hannover. Temperaturüberwachungen und intelligentes Gebäudemanagement helfen dabei Prozesse zu optimieren und die Effizienz zu steigern, während andere innovative Sensorprojekte Unternehmen und Start-Ups die Möglichkeit bieten neue Geschäftsbereiche zu erschließen.

Partner und Förderer​

Die Region Hannover

Im Rahmen des Projektes ist die Region Hannover unser Konsortialpartner. Ein großer Teil der Projektmittel stammt von der Region. Auch bei der Umsetzung stimmen wir uns eng miteinander ab. 

ATMINA Solutions GmbH

https://atmina.de

Als technischer Partner entwickelt Atmina die offene Datenplattform in einem agilen, iterativen und transparenten Prozess. Echtes Open Source, vom Context Broker, über das Dashboard als Webanwendung, bis hin zur App.

WOCOM

https://astrid.dev/about-us/partner/

Als umfassender Technologiepartner mit eigener Glasfaserinfrastruktur, Rechenzentren und Entwicklerteams betreibt die Wobcom ein Ökosystem für Smart Cities, Kommunen, Industrie und Wirtschaft. In Zusammenarbeit mit der Atmina entwickelt sie die skalierbare Daten- und Serviceplattform für die Region Hannover, Wolfsburg und perspektivisch für ganz Niedersachsen. 

NBank

Die Mittel für die Investition in die Datenplattform und ein Teil der Hardware stammen aus der NBank-Förderrichtlinie Digital Hubs. 

Logo Wirtschaftsministerium Niedersachsen

Ihre Ansprechpartner

Dr. Axel Ebers

Die Projektleitung für Niedersachsen Digital übernimmt Dr. Axel Ebers. Er verfügt über langjährige Erfahrung in der Leitung von Forschungsprojekten im Bereich Digitalisierung. Außerdem hat er einen starken Hintergrund in Data Science. Durch seine Tätigkeit bei den UVN kennt er die wirtschaftlichen und politischen Rahmenbedingungen in Niedersachsen sehr genau und kann auf ein starkes Netzwerk zurückgreifen.

Tim Mittelstaedt​

Auf Seiten der Region Hannover hat Tim Mittelstaedt die Projektleitung inne. Er ist Koordinator für Digitalisierung bei der Wirtschaftsförderung der Region und beschäftigt sich seit Jahren mit der Entwicklung von Smart City Projekten. Daneben ist er in den Bereichen immersive Medien, Virtual- und Augmented Reality zuhause. Für die Entwicklung von HIDD zum innovativsten Smart-City-Ökosystem in Deutschland kann er auf Ideen aus einem großen Netzwerk zurückgreifen.

Simon Niechzial​

Als Ansprechpartner auf Seiten der ATMINA Solutions GmbH übernimmt Simon Niechzial die technische Organisation des Projektes. Er verfügt als Gründer und Gesellschafter von Atmina über langjährige Erfahrung in der Leitung von komplexen technischen Anwendungen.