Die Arbeit in das heimische Büro zwischen Kühlschrank und Sofa zu verlegen, hat in diesen Tagen eine andere Bedeutung. Plötzlich ermöglicht das Zuhausebleiben und Nichtrausgehen Leben zu retten. Nichtsdestotrotz stellt das Arbeiten von daheim viele Unternehmen mitsamt Mitarbeiter*innen vor ganz neue Herausforderungen. Erfahrungsberichten zufolge sind einige Unternehmen mehr oder weniger bei Nacht und Nebel ins Homeoffice umgezogen.
Von einem auf den anderen Tag wird die Arbeit von zu Hause aus koordiniert und Fragen wie „Wie richte ich meinen Arbeitsplatz ein?“, „Welche Tools ermöglichen mir den Austausch mit den anderen Personen im Unternehmen?“ sowie „Wie kann ich weiter meine Termine wahrnehmen?“ stehen im Raum. Während im Zimmer nebenan vielleicht zudem die Kinder toben, die derzeit auch betreut werden wollen, ist für Neuankömmlinge im Homeoffice viel Selbstdisziplin und -organisation gefragt. Orientierung bieten hier bereits eine Vielzahl von zeitnah veröffentlichten Handlungsempfehlungen und Ratgebern.
Besonders strukturiert und facettenreich wurde das Thema Homeoffice vom t3n-Magazin aufgearbeitet und in einem Homeoffice-Guide zur Verfügung gestellt. Dieser Guide ist kostenlos und soll produktives Arbeiten während der grassierenden Pandemie ermöglichen.
Für diejenigen also, die plötzlich vor den oben genannten Herausforderungen stehen, bietet der Guide eine gute Orientierung. Der Ratgeber liefert dabei ebenfalls Fakten zu Rechten und Pflichten von Arbeitgeber*innen und Arbeitnehmer*innen sowie Hygienetipps für den Arbeitsplatz. Die Praxiserfahrung muss allerdings jeder selbst machen, und vielleicht sehen wir sehr bald viele neue Homeoffices, die eine flexiblere Arbeit ermöglichen ohne dabei die Produktivität einzuschränken.
Autorin: Nele Bracht