Akteur*innen im Fokus digitaler Gestaltungsprozesse

Digitalisierung in der Arbeitswelt? Es geht nicht nur um Technologie! Der Artikel wirft einen frischen Blick auf die menschenzentrierte Seite der Digitalisierung. Wissenschaftler*innen aus verschiedenen Disziplinen arbeiten Hand in Hand, um die Arbeitswelt von morgen zu gestalten.

Digitalisierung in der Arbeitswelt erfüllt keinen Selbstzweck: Hierdurch sollen u. a. Menschen unterstützt, Arbeitsprozesse erleichtert und die Leistungserstellung verbessert werden. Daher geht es bei Digitalisierungsvorhaben nicht allein um die Frage des technologisch Möglichen, sondern vor allem darum, was sozial und ökonomisch erwünscht ist. Die Mitwirkung der Beteiligten und Betroffenen bei der Gestaltung von Digitalisierungsprozessen ist somit zentral.

Dieses Themenfeld – die menschen- und arbeitszentrierte Gestaltung digitaler Technologien und Prozesse – erforscht das Zukunftslabor Gesellschaft & Arbeit. Dabei arbeiten Wissenschaftler*innen aus den Disziplinen Informatik, Arbeitssoziologie und Kommunikationswissenschaften eng zusammen.

In einem Video geben Prof. Dr. Susanne Boll-Westermann und Jannike Illing (OFFIS – Institut für Informatik), Prof. Dr. Sabine Kirchhoff und Dr. des. Melanie Malczok (Hochschule Osnabrück) sowie Dr. Martin Kuhlmann und Antonia Altendorf (Soziologisches Forschungsinstitut Göttingen) spannende Einblicke in ihre Forschung. Sie erklären, wie sie die stattfindenden Veränderungsprozesse in der öffentlichen Verwaltung, der Pflege und der Produktion forschend begleiten und zeigen, warum es wichtig ist, Beschäftigten frühzeitig in Digitalisierungsprozesse einzubinden.

Das Video befindet sich auf der YouTube-Seite des Zentrums für digitale Innovationen Niedersachsen (ZDIN).

Picture of ZDIN

ZDIN

Das Zentrum für digitale Innovationen Niedersachsen (ZDIN) bündelt Forschung und Entwicklung in den Zukunftslaboren Digitalisierung. So entstehen Partnerschaften und Projekte in den Bereichen Agrar, Energie, Gesellschaft & Arbeit, Gesundheit, Mobilität, Produktion und Wasser. Ziele des ZDIN sind Stärkung der niedersächsischen Forschungskompetenzen, Zusammenarbeit zwischen Wissenschaft und Praxis fördern und den Dialog mit der Gesellschaft begleiten.

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